Usedom ist nicht nur ein beliebtes Ziel für Strandurlauber, sondern auch für diejenigen, die sich für Geschichte interessieren. Neben der Heeresversuchsanstalt (HVA) in Peenemünde hat die Insel weitere historisch wertvolle und bedeutsame Orte, bei denen es sich lohnt, ihnen einen Ausflug zu widmen. Eine davon ist der Golm, ein scheinbar unscheinbarer Berg. Doch in ihm steckt mehr, als Sie denken.

Die Gedenkstätte Golm auf Usedom ist ein Ort, der an die Opfer des Zweiten Weltkriegs erinnert. Hier befindet sich eine Kriegsgräberstätte, auf der mehr als 3.000 Soldaten und Zivilisten begraben sind, die bei den Bombenangriffen auf Swinemünde am 12. März 1945 ums Leben kamen. Die Gedenkstätte wurde 1969 mit einem Betonrundbau als Mahnmal gestaltet und 1995 neu gestaltet. Seit 2000 wird sie vom Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge betreut. Auf dem Gelände gibt es auch eine Jugendbegegnungs- und Bildungsstätte, die sich mit der Geschichte und der Versöhnung beschäftigt. Die Gedenkstätte Golm ist somit ein wichtiger Ort, um die Vergangenheit zu verstehen und dementsprechend die Zukunft zu gestalten.

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